«Ich kann nicht schlafen» – Diese zwölf Tipps helfen

Ein erholsamer, tiefer Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Doch leider geniessen immer weniger Menschen dieses Privileg.

Schlafstörungen sind zunehmend. Dafür gibt es viele Gründe und genauso viele Mittel und Massnahmen, die ausprobiert werden können, um wieder besser zu schlafen. Wir haben alle wichtigen Tipps und Tricks zusammengefasst, damit auch Sie wieder eine bessere Schlafqualität geniessen können.

Raus mit Fernseher, Laptop, Smartphone

In der heutigen Zeit haben Menschen, die viel Stress im Alltag haben, Mühe, das Erlebte zu verarbeiten und abzuschalten. Daher ist es wichtig, dass Smartphones, Tablets oder sogar Notebooks aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Auch Fernsehen vor dem Einschlafen ist nicht empfehlenswert.

Es spricht aber nichts dagegen, im Bett bei gedimmtem Licht aus einem Buch zu lesen. Das kann sogar helfen, in den Schlafmodus überzugehen, wenn die Lektüre nicht zu aufreibend ist. Vielleicht hilft auch Musik beim Einschlafen. Suchen Sie sich aus, was Sie gerne hören, womit Sie den Kopf frei bekommen, Tagträumen nachhängen und entspannen.

Das Schlafzimmer abdunkeln

Das Abdunkeln im Schlafzimmer mit Vorhängen ist ideal. Bitte verdunkeln Sie das Schlafzimmer aber nicht zu fest, denn sonst fehlt dem Körper das Morgenlicht als Signal zum Aufwachen.

Frische Luft gehört ins Schlafzimmer

Es ist wichtig, dass vor dem Einschlafen das Zimmer nochmals richtig durchgelüftet wird. Das bringt mehr Sauerstoff und kühlere Temperaturen, beides hilft beim Ein- und Durchschlafen. Ideal sind Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad Celsius.

Achten Sie auf die Einschlafzeiten

Wie viel Schlaf braucht der Mensch eigentlich? Die Schlafbedürfnisse sind sehr unterschiedlich, manche kommen mit sechs Stunden Schlaf aus, andere brauchen mehr Schlaf. Die normale Schlafdauer liegt beim Erwachsenen zwischen sechs und acht Stunden.
Schlafen Sie nicht länger als nötig, dies schadet mehr, als es nützt. Daher ist es ratsam, möglichst zu gleichen Uhrzeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen.

Ein sogenanntes Schlaftagebuch hilft bei Schlafproblemen. Sie können sich damit einen Überblick über die eigenen Schlafgewohnheiten oder -probleme machen. Notieren Sie die Einschlaf- und Aufwachzeiten, Dauer des Wachliegens, Schlafqualität und aussergewöhnliche Ereignisse.

Verzichten Sie auf anregende Getränke oder Alkohol

Alkohol macht zwar schläfrig, stört aber den Schlafrhythmus. Sie erwachen in der Nacht und schlafen schlecht wieder ein. Ursache hierfür sind die Abbauprodukte des Alkohols, die unseren Schlaf und die Erholung stören. Zudem trocknet Alkohol den Körper aus und das zunehmende Durstgefühl in den frühen Morgenstunden kann dazu führen, dass wir früher aufwachen, als uns lieb ist.

Ebenso führt Kaffee zu Einschlafproblemen. Koffein stimuliert das Nervensystem und wirkt sich negativ auf den Schlaf aus, da er das Ein- und Durchschlafen verhindert. Kaffee oder Cola sowie verschreibungspflichtige und frei erhältliche Medikamente, die Koffein enthalten, sollten daher am späten Nachmittag und Abend nicht mehr eingenommen werden.

Meiden Sie Nikotin und fettes Essen

Auch Nikotin ist ein Anregungsmittel, das den Schlaf stören und aufgrund von Entzugserscheinungen den Nachtschlaf stört. Zigaretten und einige Medikamente enthalten erhebliche Mengen an Nikotin. Raucher, die ihre Gewohnheit aufgeben, schlafen schneller ein und wachen nachts seltener auf, sobald die Entzugserscheinungen überwunden sind.

Schwere Mahlzeiten mit Verdauungsbeschwerden beeinträchtigen den Schlaf erheblich. Ein kleiner, leichter Snack, dazu ein herrlich duftender Kräutertee aber sind sogar förderlich für ruhiges Schlafen.

Mit Plan und Struktur in den Schlaf

Sind Sie ein organisierter Mensch, der gerne alles plant und im Griff hat? Dann sollten Sie vor dem Zubettgehen noch alles erledigen, was Sie vom Ein- und Durchschlafen abhalten könnte. Hier erstellt man zum Beispiel am besten eine To-do-Liste für den nächsten Tag, legt die Kleidung für den nächsten Tag bereit oder schreibt Erlebnisse, Ideen, Gedanken und Pläne auf. So verschwindet das quälende Gefühl des «…eigentlich müsste ich noch…» und Sie schlafen entspannt ein.

Führen Sie Rituale zum Einschlafen ein

Es gibt viele Möglichkeiten, sich auf die Schlafenszeit einzustimmen. Dazu hilft ein kurzer Abendspaziergang, das Lesen eines Buches oder ein angenehmes Bad.

Entspannungsübungen vor dem Zubettgehen helfen auch beim Einschlafen. Experimentieren Sie doch einmal mit diversen Techniken, wie etwa beruhigenden Yogapositionen, Meditieren oder anderen Atemtechniken. Konzentrieren Sie sich auf das Heben und Senken des Brustkorbs und fokussieren Sie sich dabei auf die Körperteile, in denen Sie das langsame Ein- und Ausatmen spüren. Eine weitere Methode ist progressive Muskelentspannung. Man spannt jede Muskelgruppe für fünf Sekunden an und entspannt sie danach wieder.

Sport treiben ja, aber nicht vor dem Schlafengehen

Es ist auch gut, sich tagsüber sportlich zu betätigen. Körperliche Aktivität macht müde und hilft, Stress abzubauen. Vor dem Schlafengehen allerdings macht anstrengender Sport eher munter und verzögert das Einschlafen.

Ein ausgewogenes, regelmässiges Training tagsüber ist empfehlenswert. Spazierengehen an der frischen Luft oder Gartenarbeit sind empfohlene Klassiker.

Achten Sie auf ein angenehmes Kissen

Für einen gesunden Schlaf spielt auch das Kissen eine zentrale Rolle. Es ist wichtig, von Kopf bis Fuss gut und erholsam zu schlafen. Wenn aber das Kissen nicht passt, besteht die Möglichkeit, dass man mit Verspannungen im Nackenbereich aufwacht.

Es ist wichtig zu wissen, ob man Bauch-, Rücken-, oder Seitenschläfer ist. Das richtige Kopfkissen und damit die optimale Lagerung des empfindlichen Nackenbereichs beeinflussen den gesunden Schlaf.

Die Auswahl ist unendlich – wir helfen Ihnen, das richtige Kissen für Ihre Schlafbedürfnisse zu finden, die Auswahl reicht von Kuschelkissen bis hin zu ergonomisch geformten Kissen sowie speziellen Nackenstützenkissen.

Der richtige Bettinhalt ist sehr entscheidend

Ein kuscheliges Betterlebnis entsteht mit dem richtigen Bettinhalt. Die Matratze beispielsweise spielt als relevanter Baustein des Bettsystems eine grosse Rolle. Ist Ihre Matratze zu hart oder durchgelegen und Sie wachen mit Rückenschmerzen oder Verspannungen auf, kann nur eine neue und auf Sie abgestimmte Matratze helfen.

Der Mensch wechselt während der Nacht öfters die Liegeposition. Es ist daher ratsam das Duvet der Jahreszeit anzupassen.

Wer schwitzt, deckt sich ab. Wenn der Körper friert, stört dies den Schlafrhythmus. Passen Sie Ihre Matratze, Ihrem Wärmebedürfnis und Schwitzverhalten an.

Ausgewählte Naturmaterialien sorgen für ein trockenes Schlafklima. Nebst den Duvets aus Naturmaterialien mit ihren Vor- und Nachteilen sind heute sehr viele Decken mit hochtechnologischen Fasern im Trend. Solche Decken regulieren dynamisch und proaktiv die ganze Nacht lang das Klima im Bett. Möglich wird dies durch den Einsatz von PCM (Phase-Change-Material) – einer Technologie, die ursprünglich für die Nasa entwickelt wurde, um Astronauten vor Temperaturschwankungen im Weltall zu schützen.

Fazit

Es gibt eine Menge hilfreicher und einfach umzusetzender Tricks, wie Sie wieder besser schlafen können.

Zögern Sie nicht, uns bei Unklarheiten zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie mit qualitativen Schlafprodukten dabei, Ihre Schlafqualität langfristig zu verbessern.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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